Wirtschaft_Umwelt

Machbarkeitsstudie zeigt Einsparpotenziale beim Kohlendioxid auf

Eine vom Energieberatungszentrum Stuttgart zu erstellende Machbarkeitsstudie hatte die Aufgabe die Potenziale der Stadt WN zur Reduktion des CO2-Ausstoßes bis 2020 um 30 Prozent und zur Steigerung des Anteils der regenerativen Energien auf 30 Prozent aufzuzeigen. Die Ergebnisse wurden Ende des Jahres 2007 vorgestellt. Dabei zeigte sich, dass einige der untersuchten Gebäude energetisch noch in einen besseren Zustand gebracht werden müssen. Dies deutete sich schon anhand der im Rahmen des eea-Projekts erhobenen relativ hohen Energieverbräuche an. Teilweise liegen die Heizenergieverbräuche im Bereich von 200 KWh/m2 Nutzfläche/a.

Die Machbarkeitsstudie zeigt auf, mit welchen Maßnahmen die Energieverbräuche beträchtlich gesenkt werden können. Außer Dämmmaßnahmen an Dach, Wand, Fenster etc. gehören auch die Sanierung von Heizungen zu den empfohlenen Sanierungsmaßnahmen. Dabei spielt speziell auch die Umrüstung auf regenerative Energieträger eine wichtige Rolle. Nur so können die Ziele im Bereich der regenerativen Energien erreicht werden.

Im Bereich des Fuhrparks gilt die Vorgabe, soweit es geht, Fahrzeuge zu beschaffen, die weniger als 140 g CO2/km verbrauchen.

Die Straßenbeleuchtung kristallisiert sich als ein wichtiger Bereich heraus, in dem noch erhebliches Einsparpotenzial besteht.

Ingesamt ergibt sich aus den Bereichen Gebäude, Fuhrpark, Straßenbeleuchtung ein CO2-Ausstoß von mind. 11 100 Tonnen/a

Nachfolgend die Studie als pdf-Datei:

  • Einleitung und Zusammenfassung
  • Grobdiagnose
  • Erneuerbare Energien
  • KFZ
  • Szenarien