Ob Wochenend- oder Feierabend-Griller, ob bei einem Ausflug ins Remstal oder als Urlauber auf "Balkonien" - in Waiblingen lassen sich allemal eine Wurst, ein Steak oder ein Maiskolben rösten, als krönender Abschluss eines sommerlichen Spaziergangs. Hier sind die Plätze, die sich der Wanderer merken sollte.
Der Weg führt am östlichen Rand der "Korber Höhe" entlang durch das Gartenhausgebiet "Sörenbaum", hinüber zum Sörenberg. Dort oben auf der Kuppe, die ein Naturdenkmal darstellt, befindet sich eine Grillstation, die mit Flussbausteinen eingefasst ist.
Den Grillplatz gab's übrigens schon, bevor die Bergkuppe unter Denkmalschutz gestellt wurde.
Vorbei an malerischen Wengerthäuschen, an einer üppig bewachsenen Obstbaumwiese, vorbei an einer Böschung mit den seltenen Essigrosen gelangt man über einen steilen Pfad hinauf. Direkt unterhalb der Aussichtsplattform hat der hungrige Spaziergänger die Möglichkeit, seine mitgebrachten Köstlichkeiten zu grillen.
Der zweite öffentliche Grillplatz ist der größte, denn er ist mit einer Spielwiese verbunden. Er liegt in der "Wurmhalde", oberhalb der Waiblinger Kläranlage, links der Rems, unterhalb der Bahnlinie, beim ehemaligen Steinbruch "Lämmle". Steile, verschlungene Pfade führen dort hinauf. Hat man das kleine Biotop, umgeben von "Lampenputzer"-Schilf und "Wilder Möhre" hinter sich, ist es nicht mehr weit. Der Grillplatz eröffnet sich dem Betrachter endlich auf einer Hochebene, direkt an der Steinbruch-Wand, neben Spielwiese und einer Schutzhütte.
Holz liegt meistens bereit. Sollte dies nicht der Fall sein, darf das Holz aber keinesfalls dadurch gewonnen werden, dass Äste wahllos von den Bäumen gerissen werden, kleine Bäume womöglich dadurch zerstört werden oder gar das Sitzmobiliar als Feuerholz verwendet wird. Also, wer auf Nummer sicher gehen will, der bringt etwas Kleinholz mit.
Ein weiterer Grillplatz befindet sich im Holzweg.