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Wissenswertes/Tipps

Genau dosiert - Geld gespart

Um zu gewährleisten, dass nur soviel Phosphat mit der Lauge in die Gewässer gelangt, wie bei der vorhandenen Wasserhärte erforderlich ist, sollten die Waschmittel sparsam dosiert werden. Die Waschmittel-Industrie muss entsprechend dem neuen Waschmittel-Gesetz auf den Packungen abdrucken, wieviel Messbecher man bei einer bestimmten Wasserhärte für einen Waschgang zusetzen soll. Kennt man den Härtegrad seines Leitungswassers, kann man problemlos die erforderliche Menge bestimmen. In keinem Fall sollte man großzügig "ein wenig mehr" Waschmittel hinzufügen. Die Wäsche wird dadurch nicht weißer

Durch die genaue Dosierung kann aber Geld gespart und gleichzeitig ein wesentlicher Beitrag zum Umweltschutz geleistet werden. Beim Betrieb von Warmwasser-Anlagen und -Geräten sollte die Warmwasser-Betriebs-Temperatur möglichst nicht über 55° C, maximal 60° C, liegen, da bei höheren Temperaturen ein Anteil der Härte des Wassers (Karbonathärte) in verstärktem Maße ausfällt.

Wird eine private Enthärtungs-Anlage betrieben, muss die Härte des Wassers selbst ermittelt werden. Über die Möglichkeit zur Ermittlung der Härte informiert meist die Fachfirma, welche die Anlage geliefert bzw. installiert hat. Grundsätzlich sollte vorher die Beratung durch die Stadtwerke erfolgen.

Die Härtebereiche in den Versorgungsgebieten der Stadtwerke Waiblingen:

  • Kernstadt Waiblingen: Härtebereich 2
    Außer Gebiete historische Innenstadt, Bahnhofstraße, Schorndorfer Straße, Beinsteiner Straße, Am Kätzenbach, Neustädter Straße: Härtebereich 2 - 4
  • Die gesamte Ortschaft Waiblingen-Beinstein: Härtebereich 2
  • Die gesamte Ortschaft Waiblingen-Bittenfeld: Härtebereich 2 - 3
  • Die gesamte Ortschaft Waiblingen-Hegnach: Härtebereich 2
  • Die gesamte Ortschaft Waiblingen-Hohenacker, einschließlich Zillhardtshof : Härtebereich 2
  • Die gesamte Ortschaft Waiblingen-Neustadt: Härtebereich 2

Einteilung der Wasserhärte in Härtebereiche
2 = 7 Grad bis 14 Grad dH
3 = 14 Grad bis 21 Grad dH
4 = mehr als 21 Grad dH


Wo stecken die Stromfresser? Besonders sparsame Elektrogeräte

Jeder weiß, dass unsere fossile Energie-Quellen - Kohle, Erdöl und Erdgas - nicht unendlich lange reichen, und trotzdem wächst der Stromverbrauch stetig an. Dabei fließt ein Drittel des gesamten Stroms in private Haushalte. Das Thema "Energiesparen" ist daher für uns alle weiterhin aktuell. Und trotz allen Anstrengungen in Wissenschaft und Technik, die Stromherstellung umweltfreundlicher zu machen, bleibt doch genug an Umweltbelastung. Die Belastung durch Abgase, Abwärme, Verbrennungsrückstände oder radioaktiven Abfall kann man zwar sicherlich durch neue Technologien vermindern, doch gilt immer noch: Je weniger Energie wir verbrauchen, um so weniger wird die Umwelt belastet.

Im Haushalt Energie Sparen!

Die gesamte Beleuchtung im Haushalt verbraucht ebensoviel Strom wie ein Großgerät (Kühlschrank, Waschmaschine o.ä.). Dabei setzen Glühlampen nur fünf Prozent des Stroms, den sie verbrauchen, wirklich in Energie um, der Rest wird als Wärmeenergie frei.

Moderne Leuchtstoff-Lampen dagegen schaffen die gleiche Lichtstärke mit einem Wirkungsgrad von 20 Prozent bis 40 Prozent, sie verbrauchen also weniger Strom als Glühlampen. Leuchtstoff-Lampen werden heute in verschiedenen Bauformen angeboten, so daß viele Lampen energiesparend betrieben werden können. Eine Leuchtstoff-Lampe hält sechs- bis achtmal länger als eine Glühlampe und verursacht während ihrer Lebensdauer so geringe Stromkosten, dass die Einsparung den höheren Anschaffungs-Preis überwiegt. Das gilt aber nicht für die modischen Halogenleuchten: Diese verbrauchen kaum weniger Strom als normale Glühlampen!

Kühlschrank und Co.

Elektrogeräte sind Anschaffungen für viele Jahre, neben der Zuverlässigkeit und Lebensdauer ist vor allem ein niedriger Stromverbrauch sehe bedeutsam. Nur so lassen sich Umweltbelastung und Betriebskosten niedrig halten. So verbraucht ein besonders sparsamer Tischkühlschrank mit dem Euro-Label A nur 0,29 kWh Strom pro Tag, es gibt aber auch Geräte mit 0,81 kWh pro Tag. Diese Differenz macht in 15 Jahren 430 Euro aus, also wesentlich mehr als die 150 Euro Mehrkosten für das Gerät.
Haben Sie noch ein Kühlschrank-Fossil in Betrieb kann es Ihnen passieren, dass die dreifache Menge Strom benötigen.

Informieren Sie sich entweder bei der Abteilung Umwelt Tel. 5001-445. Hier erhaltenSie eine Liste besonders energiesparender Haushaltsgeräte oder nutzen Sie die Möglichkeiten des Internets unter www.spargeraete.de

Kleingeräte, Unterhaltungselektronik

Obwohl diese Geräte einzeln betrachtet nur wenig Strom verbrauchen, sollte man dennoch allen unnützen Verbrauch vermeiden. Das gilt in erster Linie für den Bereitschaftsbetrieb, den sogenannten "stand-by". Das Fernsehgerät sollte bei längeren Pausen, zum Beispiel über Nacht, abgeschaltet werden. Netzteile von Kleingeräten verbrauchen auch bei abgeschaltetem Gerät dauernd etwas Strom, der als Wärme fühlbar ist. Deshalb sollten Netzteile immer aus der Steckdose gezogen werden, solange das Gerät nicht in Betrieb ist. Nennenswert unterschiedliche Stromverbrauchs-Werte finden sich nur bei Fernsehapparaten - hier lohnt sich beim Neukauf der Vergleich.

Ist die Strom-Abrechnung trotz allen Sparmaßnahmen wieder einmal hoch ausgefallen, gibt es dafür verschiedene Gründe. Stimmt vielleicht mit den Elektrogeräten etwas nicht? Doch wie kommt man solchen Stromschluckern auf die Spur?

Am ehesten findet sich der Fehler, wenn ein Stromverbrauchs-Messgerät an die verschiedenen elektrischen Geräte im Haus angeschlossen werden. Mit dem Messgerät läßt sich dann der exakte Stromverbrauch ermitteln.

Ein Stromverbrauchsmessgerät können Sie unter Tel. 5001-445 kostenlos ausleihen oder auch bei den Stadtwerken Waiblingen.

Weitere Spartipps finden Sie hier: www.spargeraete.de

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